Vertrauen in der digitalen Therapie: Wie sichere KI Patient:innen schützt

Manuel Gremblewski, Gründer von VIA HealthTech, hat auf dem renommierten Portal Psychotherapie.tools von Beltz einen wichtigen Artikel zum Thema KI in der Psychotherapie veröffentlicht. Unter dem Titel "Müssen Patient:innen Angst haben, wenn Therapeut:innen KI einsetzen?" beleuchtet er die Chancen und Risiken – und liefert eine klare Checkliste für den sicheren Einsatz.
Manuel Gremblewski
3. November 2025

Wir fassen die zentralen Punkte seines Artikels zusammen und zeigen im Anschluss, wie wir bei VIA HealthTech diese Prinzipien nicht nur erfüllen, sondern leben.

Die Kernbotschaften aus dem Artikel auf Psychotherapie.tools

In dem Beitrag wird klargestellt, dass die berechtigten Sorgen von Patient:innen ernst genommen werden müssen. Der Gedanke, dass ein intimes Gespräch von einer Maschine "mitgehört" und anschließend von KI verarbeitet wird, kann verunsichern. Die entscheidende Frage ist jedoch nicht, ob KI eingesetzt wird, sondern wie.

1. KI als Assistenz, nicht als Therapeut

Die gute Nachricht zuerst: KI ersetzt keine Psychotherapeut:innen. Sie trifft keine diagnostischen oder therapeutischen Entscheidungen und kann die so wichtige menschliche Beziehung nicht übernehmen. Ihre Stärke liegt in der Unterstützung bei bürokratischen Routineaufgaben wie der Dokumentation. Das Ziel: Therapeut:innen mehr Zeit und Energie für das Wesentliche zu geben.

2. Der Unterschied zwischen freien Tools und sicheren Lösungen

Die gute Nachricht zuerst: KI ersetzt keine Psychotherapeut:innen. Sie trifft keine diagnostischen oder therapeutischen Entscheidungen und kann die so wichtige menschliche Beziehung nicht übernehmen. Ihre Stärke liegt in der Unterstützung bei bürokratischen Routineaufgaben wie der Dokumentation. Das Ziel: Therapeut:innen mehr Zeit und Energie für das Wesentliche zu geben.

3. Checkliste für vertrauenswürdige KI

Es werden klare Kriterien definiert, die Patient:innen und Therapeut:innen als Maßstab für Sicherheit dienen können:

  1. DSGVO-Konformität: Server und Datenverarbeitung ausschließlich in der EU/EWR.
  2. Keine langfristige Speicherung: Sitzungsdaten werden nur temporär für die unmittelbare Verarbeitung genutzt und danach wieder gelöscht.
  3. Kein KI-Training: Patientendaten fließen nicht in die Weiterentwicklung der KI-Modelle ein.
  4. C5-Zertifizierung: Ein gültiges Testat des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) muss vorliegen.
  5. Transparenz & Aufklärung: Patient:innen und Therapeut:innen müssen jederzeit nachvollziehen können, wie Daten verarbeitet werden.
  6. Externe Datenschutzbeauftragte: Eine kontinuierliche Überwachung durch externe Stellen sichert die Einhaltung der Standards.

4. Warnung vor "KI-Therapeuten" im Internet

Der Artikel warnt eindringlich vor frei verfügbaren Chatbots, die psychologische Beratung suggerieren. Diese Sprachmodelle können Fakten erfinden ("halluzinieren") und ersetzen keinesfalls die professionelle Ausbildung und Erfahrung von Psychotherapeut:innen. Sie können im schlimmsten Fall schädlich sein.

5. Das Ziel: KI als stiller Assistent

Richtig eingesetzt, wird KI zu einem "stillen Assistenten im Hintergrund". Sie sorgt für weniger Ablenkung durch Bürokratie (wie das ständige Mitschreiben) und ermöglicht so mehr Fokus auf das therapeutische Gespräch. Die Verantwortung, so das Fazit, liegt und bleibt bei den Therapeut:innen.

Für die strengen Sicherheitsanforderungen der Psychotherapie konzipiert.

Wie VIA HealthTech diese Prinzipien in die Praxis umsetzt

Der Artikel auf Psychotherapie.tools nennt VIA als Beispiel für eine Software, die diese Sicherheitsanforderungen erfüllt. Wir möchten transparent machen, was das für Sie als Patient:in konkret bedeutet.

Unser Fundament: Die Null-Speicher-Architektur

Während der Artikel das Prinzip der "temporären Nutzung" beschreibt, haben wir bei VIA dieses Konzept zur Null-Speicher-Architektur weiterentwickelt. Das bedeutet:

  1. Ihre Therapiesitzung wird aufgezeichnet, transkribiert und zusammengefasst.
  2. Ihre Therapeutin oder Ihr Therapeut entscheidet selbst wie und wo das fertige Protokoll aufbewahrt werden soll – so wie er oder sie es auch ohne VIA tun würde.
  3. Anschließend werden sämtliche verarbeitete Daten vollständig und unwiederbringlich von unseren Servern gelöscht.

Es bleiben keine Aufzeichnungen oder Transkripte bei uns zurück. Die einzigen verbleibenden Daten sind die Protokolle, die Ihre Therapeut:innen bei sich sichern.

Unsere drei unumstößlichen Versprechen:

  1. Kein Teilen, kein Training: Wir teilen Ihre Daten niemals mit Dritten und nutzen sie unter keinen Umständen zum Trainieren unserer KI.
  2. Geprüfte Sicherheit: VIA HealthTech und unsere Server-Infrastruktur sind nach C5 zertifiziert. Zusätzlich überwacht und kontrolliert eine externe, staatlich registrierte Datenschutzbeauftragte unsere Prozesse.
  3. Ausschließlich EU-Server: Ihre Daten verlassen niemals die EU/EWR.

Fazit: Eine Chance für eine menschlichere Therapie

Manuel Gremblewskis Artikel zeigt: Ein verantwortungsvoller KI-Einsatz ist keine Bedrohung, sondern eine Chance. Indem wir auf geprüfte, sichere Lösungen wie VIA setzen, die Therapeut:innen entlasten, schaffen wir die Grundlage für eine modernere und zugleich menschlichere Versorgung. Weniger Bürokratie bedeutet mehr Zeit für das, was wirklich zählt: das vertrauensvolle Gespräch zwischen Ihnen und Ihrer Therapeutin oder Ihrem Therapeuten.

Den vollständigen Artikel von Manuel Gremblewski finden Sie auf Psychotherapie.tools. Erleben Sie ihn zudem live im exklusiven Gratis-Webinar am 19. November 2025 von 18:00 bis 19:00 Uhr zum Thema »KI in der Psychotherapie: Potenziale und Grenzen«.