KI-Mythen entlarvt: Warum VIA Therapeuten unterstützt – und nicht ersetzt

Wo generische KI in der Psychotherapie scheitert, möchten wir erklären, wie der gezielte Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Psychotherapie funktionieren kann.
Manuel Gremblewski
26. Juni 2025

Die Entwicklung der Psychotherapie, von Freud bis zur Telemedizin, tritt nun in ihr nächstes Kapitel ein:
das Zeitalter der KI.
Wir fragen uns nicht mehr, ob KI die psychische Gesundheitsversorgung prägen wird, sondern in welchem Umfang. Und obwohl Veränderungen Fragen aufwerfen können, ist dieser Moment voller Chancen. Bei VIA ist unser Ansatz Psychotherapeut:innen nicht zu ersetzen – wir unterstützen sie, indem wir ihnen helfen, Zeit zurückzugewinnen und sich mehr auf die Patientenversorgung zu konzentrieren.

Mythos Nr. 1

Der Einsatz von KI bei VIA wird Fachkräfte für psychische Gesundheit ersetzen: Psychotherapeut:innen sind die wichtigste Ressource in der mentalen Gesundheitsversorgung. Menschliche Faktoren wie Empathie, Verständnis und Verbundenheit sind nach wie vor von zentraler Bedeutung für die Therapie; die therapeutische Allianz gilt als einer – wenn nicht der – stärkste Wirkfaktor der Psychotherapie.
VIA soll mehr Raum für diese Stärken schaffen. Stellen Sie sich unsere KI als digitalen Assistenten vor, der Behandler:innen hilft, den Dokumentations- und Verwaltungsaufwand zu reduzieren, damit sie mehr Zeit für das Wesentliche haben: ihre Patient:innen. Und, damit der größte Wirkfaktor seine Wirkung bestmöglich tragen kann.
Beispielsweise dauern Sitzungsnotizen, für die früher 6 Minuten benötigt wurden, jetzt nur noch 1,5 Minuten – bei umfangreicher Dokumentation. Berichte, für die früher 4 Stunden benötigt wurden? In weniger als einer Stunde erledigt. Das bedeutet bis zu 75 % weniger Zeitaufwand für Papierkram und mehr Zeit für die Therapie.

→ Realität: VIA nutzt KI, um die menschliche Behandlung zu unterstützen, nicht um sie zu ersetzen.

Mythos Nr. 2

KI mangelt es an klinischer Nuance und Empathie: Unsere KI wurde gezielt darauf trainiert, klinische und psychotherapeutische Fachsprache präzise zu verstehen. Dies gewährleistet die notwendige Genauigkeit für den therapeutischen Kontext und ermöglicht eine Dokumentation, die den Behandlungsverlauf jede:r Patient:in exakt widerspiegelt. So gewinnen Therapeut:innen mehr Zeit für das Wesentliche: Empathie, Kontext und Dialog. Denn Empathie kommt vom Menschen – wir nutzen KI, um mehr Raum dafür zu schaffen.

→ Realität: Die KI von VIA ist kontextsensitiv und therapeutenorientiert.

Mythos Nr. 3

KI verletzt die Privatsphäre: Mit dem Aufstieg der KI im Gesundheitswesen sind Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre definitiv berechtigt. Es bedarf einer richtigen Implementierung, dann sind KI-Systeme in der Lage, strenge Datenschutzrichtlinien zu erfüllen.

VIA setzt höchstmögliche Standards bei der technischen und rechtlichen Sicherheit. Unser Datenschutzkonzept beruht auf vier Säulen:

  1. Null-Speicher-Architektur: Sämtliche verarbeitete Patientendaten (Audiospur, Transkript & Protokoll) werden spätestens bis Tagesende vollständig gelöscht. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben und nicht zum Trainieren der KI genutzt, sodass am nächsten Tag die einzige Datei, die weiterhin existiert, sicher auf dem Gerät der Psychotherapeut:innen liegt.
  2. C5 & EU-Datenverarbeitung: VIA nutzt ausschließlich europäische, C5-zertifizierte Server.
  3. DSGVO-Konformität: VIA's Datenschutzkonzept wurde mit Gesundheitsdatenrechtsexpert:innen erarbeitet; sämtliche notwendigen rechtlichen Dokumente werden Psychotherapeut:innen zur Verfügung gestellt. Eine externe, TÜV-zertifizierte Datenschutzbeauftragte überwacht das Konzept.
  4. Zertifizierung: Zusätzlich zur ausschließlichen Nutzung von C5-zertifizierten Servern setzt auch VIA als ganzes Unternehmen die Sicherheitsvorschriften des C5 Katalogs um.

→ Realität: Gezielt für die Ansprüche der Psychotherapie entwickelt, können KI-gestützte Lösungen sicher und DSGVO-konform sein.

Mythos Nr. 4

KI-generierte Dokumentation ist ungenau oder generisch: VIA kann Notizen auf der Grundlage der Aussagen in der Sitzung erstellen und dabei wichtige klinische Details und Hinweise erfassen. Jede Notiz ist vollständig editierbar: Therapeut:innen können nach Belieben Ergänzungen, Änderungen oder Personalisierungen vornehmen, obwohl Nutzer:innen berichten, dass dank der hohen Qualität des ersten Entwurfs nur minimale Änderungen erforderlich sind. VIA übernimmt die Dokumentation, aber Nutzer:innen behalten die volle Kontrolle. Dies hilft dabei, Notizen zu erstellen, die die laufende Behandlung widerspiegeln, während der Datenschutz oberste Priorität hat, da alle Sitzungsdaten nach der Verarbeitung sicher gelöscht werden.

→ Realität: Hohe Qualität, geringer Bearbeitungsaufwand.

Mythos Nr. 5

KI in der psychischen Gesundheit ist nur ein Trend: KI ist nicht nur ein Modewort, sondern entwickelt sich weltweit rasch zu einem wichtigen Bestandteil der Gesundheitssysteme. Diese Tools tragen dazu bei, die Arbeitsbelastung für Ärzte und Psychotherapeut:innen zu verringern, die Effizienz zu steigern und bessere Ergebnisse in der psychischen Gesundheit zu erzielen. Es geht nicht darum, das zu ersetzen, was bereits funktioniert, sondern es zum Nutzen sowohl der Anbieter als auch der Patient:innen zu verbessern und zu vereinfachen.
VIA ist Teil einer neuen Innovationswelle in der psychischen Gesundheitsversorgung. Als eines der ersten KI-gestützten Dokumentationswerkzeuge, das speziell für den Einsatz in der Psychotherapie entwickelt wird und in der Psychotherapie eingesetzt werden kann, automatisiert es zeitaufwändige Verwaltungsaufgaben, setzt Maßstäbe für die Compliance-Standards und entlastet so Psychotherapeut:innen.

→ Realität: Wenn speziell für die Psychotherapie entwickelt, kann KI Psychotherapeut:innen nachhaltig unterstützen.

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